Projekt des 12 BK Grundkurs unter Leitung von Dr. Christa Sturm an der IGS Anna Seghers in Kooperation mit Kunstpädagogikstudierenden der Kunsthochschule Mainz
Film als Experimentierfeld der Sinne.
Filmemacher:innen of Color in Deutschland - diskriminierungskritisch, kunstbasiert, forschungsorientiert
Ausgangspunkt ist die Lehrveranstaltung der Kunstdidaktik der Kunsthochschule Mainz (Prof. Carmen Mörsch) und der Film-wissenschaft der JGU (Prof. Marc Siegel) mit Kooperationspartnerinnen für die kunstpädagogischen Projekte an den beteiligten Mainzer Schulen IGS Anna Seghers/Dr. Christa Sturm, Otto-Schott-Gymnasium/Dr. Esther Richthammer und Gymnasium Mainz Oberstadt/Sabine Barth-Kolb.
Initiativen wie "Schwarze Filmschaffende in Deutschland (SFD)", "Nicht mein Tatort" oder "Pro Quote Film" haben in den vergangenen Jahrzehnten die verstärkte Wahrnehmung der professionellen Öffentlichkeit erkämpft. Doch strukturell hat sich in der deutschen Film- und Medienlandschaft bisher wenig verändert. Aufgrund von struktureller Diskriminierung haben es zum Beispiel Frauen*, LGTBIQA+ Personen, sowie BIPoC schwer, sich im Berufsfeld zu etablieren. Durch soziale Ungleichheit fehlen wichtige zeitgenössische Positionen. Es reproduzieren sich historische Ausschlüsse und verzerrte Perspektiven auf das, was als "deutsches Filmschaffen" kanonisiert wird.
Die Lehrveranstaltung fokussiert vor diesem Hintergrund diskri-minierungskritische und künstlerische Perspektiven für die Filmvermittlung in- und außerhalb der Schule. Gestartet wird mit einer Einführung in Diskriminierungskritik und Intersektionalität als Perspektive und Haltung. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Rassismuskritik und deren Bedeutung für die Filmwissenschaft und die kunstpädagogische Arbeit mit Film. Die Berliner Filmemacherin und Theoretikerin Karina Griffith (UdK Berlin) zeichnet für ihre Forschungen zu Schwarzer Autor:innenschaft im Deutschen Film für den theoretischen Hintergrund verantwortlich.
Die Arbeit der 360°-Agent:innen Aida Ben Achour und Rabih El-Khoury, die für die diskriminierungskritische Veränderungsarbeit des deutschen Filmmuseums in Frankfurt beauftragt sind, vertiefen den Background der diskriminierungskritischen Perspek-tiven der Studierenden in den Bereichen Filmwissenschaft und Filmvermittlung.
Die Realisierung des Projekts wird durch die Studierenden der Kunstdidaktik Rasaq Jurhat, Emma van Wees, Giacomo Frey und Pauline Gerber der Uni Mainz an der IGS Anna Seghers mit Gruppenarbeit zu filmischen Künstler:innenpositionen sowie dem Erstellen von Filmen durch die Schüler:innen zu Rassismus- und Sexismuskritik durchgeführt.
Open-Air-Kino? Aber sicher!
Wettbewerb "Mainz leuchtet"
Wir durften am Ende des letzten Schuljahres meiner Schülerin, Felina Hirsch Klasse 6a, gratulieren. Sie hat beim Wettbewerb "Mainz leuchtet", den 2. Platz gemacht.
Hier zeigt sich die glückliche Gewinnerin Felina Hirsch im Foyer des Gutenberg Museums im Anschluss an die Preisverleihung. Felina Hirsch erhielt für den 2. Platz einen Briefumschlag mit 150,-€.
Im 2. Bild ist Felinas Arbeit abgebildet: ein aus Flächen (Wellpappe) in den Grundfarben Gelb, Rot und Blau bemalter, zusammen gesteckter, würfelähnlicher Körper. Das Bauhaus bevorzugte die schlichte Farbgebung in den Grundfarben.
Das Wort Gutenberg ist plastisch mit schwarzen Buchstaben erkennbar. Kleine LED-Leuchtmittel im Inneren der Lampe betonen die Funktion des Leuchtkörpers.
Das Gruppenbild zeigt die Preisverleihung im Filmsaal des Johannes – Gutenberg- Museums. Die Kulturdezernentin von Mainz, Frau Marianne Grosse vergibt die Preise an alle Gewinner. Der Festakt wurde u.a. musikalisch gestaltet.
Gabriele Mai
Kunstprojekt der Klasse 8c
Am 9.11.17 startete die Klasse 8c mit einem Kunstprojekt zur Verschönerung des Klassenraumes. Sie gestalteten mit vielen bunten Farben Leinwände, auf die sie dann die Formen mehrerer Sehenswürdigkeiten und Gebäude aus verschiedenen Ländern malten. Es entstand durch gelungene Teamarbeit eine wunderschöne Skyline. Dies alles haben wir Frau Schumacher zu verdanken. Sie besitzt ein tolles Atelier in Mainz-Finthen namens "Entdeckungs-Arten". Sie nahm sich sehr viel Zeit füt uns und allen Kindern der Klasse machte es sehr viel Spaß. Nun hat die Klasse 8c nach insgesamt vier Schulstunden Arbeit einen tollen Klassenraum mit einer tollen, selbstgemalten Skyline. Damit lässt es sich sicher besser lernen.
Von Pauline Hettenkofer